Party: Suicide Club w/ Stefan Vincent Open Air & Indoor
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clubfloor:
Stefan Vincent (BALANS, Dynamic Reflection)
Binny (Monnom Black, CLFT)
Andrea Belluzzi (Limited)
SDX (SCR Dark Series, SuicideCircus Berlin)
open air floor:
"How deep is your house?" all night long
Lucretio & Marieu aka The Analogue Cops
Eskubano
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Betrachtet man die zahlreichen Techno-Spielarten, so ist Stefan Vincent der vermeintlich softern Variante zuzuordnen. Groove und dezidierte Reduziertheit gehen vor brachiale Kickdrums und pompöse Noise-Effekte. Hypnotisch vereinnahmen Stücke wie „A Drones Loneliness“ auf Jonas Kopps Traut Muzik Label oder „Doubtful Sentient“ auf Dynamic Reflection als kleiner Vorgeschmack auf das Liveset. Nicht weniger groove-orientiert hält es Binny auf Nummen wie etwa „Machine 101“ oder „Cloning Process“. Andrea Beluzzi reiht sich ebenso konsequent ins Schema ein. Durch seine inzwischen vergleichsweise lange EP-Durststrecke stehen seine Maxis auf Groover Platz inklusive Jonas Kopp Remix immer noch synonym für seinen Sound und letztgenannter zeigt, wie sehr er trotz physischer Abstinenz einen roten Faden für den Floor am heutigen Abend vorgibt.
Ganz anders die Analogue Cops, die sich releasefreudig wie eh und je geben. Wir dürfen gespannt sein, was für Platten die beiden italienischen Techno-Haudegen einpacken werden, um sich im How Deep is Your House Kontext von Eskubano zu gefallen. Setzt man die neue Platte auf Noho vorraus dürfte es funky werden.