Party: HOT° + The Gebruder Grim

Party: HOT° + The Gebruder Grim

HOT° - Mit viel Glitzerpuder, weißen Anzügen und Kriegsbemalung und der unbändigen Kreativität, sich immer neue Ideen für die Liveumsetzung auszudenken, erspielten sich die vier Rampensäue von HOT° schnell ein sukzessiv leider schrumpfendes Publikum. Denn Erfolg gab es eigentlich nie - mal abgesehen von einer Minitour als Support von GODS OF BLITZ im Jahr 2010. Nach dem Ausscheiden von Gitarrist Kéké, der die Band nach einem Konzert in einem Berliner Club des Diebstahls von 25 Euro bezichtigt hatte (und deswegen die Polizei rief) und der ein paar Monate zuvor die Hochzeit von Drummer Stingo gecrasht hatte, indem er beim Bandauftritt während der offiziellen Feierlichkeiten nur mit glitzernder Unterhose und einem von einer seiner drei uneingeladen mitgebrachten lesbischen Groupies per schwarzen Lippenstift auf die Brust gemalten Prachtgenitals bekleidet auf die Bühne trat und hinterher der verdutzten Hochzeitsgesellschaft ungefragt seine als Ostereier bemalten nackten selbigen als Autogrammkarte in die Hände drückte. Nach einer Umformation ersetzte man ihn durch einen jazzstudierten, österreichischen Gitarristen, dessen musikalische Ambition, Gehaltsvorstellung und letztlich schwankende charakterliche Tagesform nicht mit dem verbliebenen Trio in Übereinkunft gesetzt werden konnte. Erst mit dem ehemaligen HERR NILSSON-Gitarristen Basti “Lord of the Boards” Windisch konnte HOT° Anfang 2014 zu neuem Leben geweckt werden.

Nach einer zweijährigen Pause wollen HOT° am 17.10.2014 neu angreifen und gemeinsam mit den Old School-Metallern THE GEBRUDER GRIM, die Band um den Autoren und Tausendsassa Berni Mayer, den Grünen Salon der Volksbühne rocken. BACK FOR GOOD°

„Spaßfaktor 1000 - und unglaublich dilettantisch!“ (Joro Gogov, Geigenstar der Band City)

„...als würde man Monster Magnet, Rick James und Violent Femmes hören – allerdings gleichzeitig” (zitty)

„Hot´s over-exciteted howl of „animalistic rock & roll“ will, no doubt, find many fans in the depths of Berlin´s current permafrost“ (Dorfdisco.de)

„Für Fans testosteronstrotzenden Cockrocks: Die vier aufgeschminkten Glitzerboys bewegen sich musikalisch zwischen den frühen Red Hot Chilli Peppers, Kiss und den Stooges“ (Siegessäule)

„Augenzwinkernd, ungestüm, ursympathisch und mit mindestens soviel Schminke wie Bonaparte, feuern HOT eine glamourös-animalische Rock´n´Roll-Breitseite ab.

„HOT sind mehr als die Helene Hegemann des Glamrock, sondern mindestens die Berliner Slade. Und das hat die Stadt doch mal verdient.“ (taz Berlin)

Die Gebruder Grim (aka The Gebs) gründen sich im eisigen Weddinger Winter 2010/2011, um die Musik zu machen, mit der sie aufgewachsen sind: Heavy Metal. Berni Mayer und Lutz Dammermann wollen nach ihren Jahren in Indiebands (The Sealevel, Team Blender) anfangs nur ein bisschen Krach machen, aber plötzlich sind da Riffs und Riffs und Riffs. Dann kommt eine EP („Waltzes“), die das Visions-Magazin zum Demo des Monats bestimmt und über die J. Schwarzkamp schreibt: „Da gibt es riffrockenden, rasanten und verflucht eingängigen Alte-Schule- Metal, wie ihn Angel Witch oder Diamond Head in den frühen 80ern in Stein gemeißelt haben.“ Dann kommen die Konzerte, u.a. ein Support Slot für Enslaved und Ghost Brigade und plötzlich ist
aus der Nostalgie ein Auftrag geworden.

„Ihre schwer stampfenden Songs zitieren mal die avancierten Metal-Sonette der Prä-Mainstream-Metallica, verneigen sich dann vor den Klassikern des Genres wie Iron Maiden oder nehmen gerade so viel Tempo auf, um Motörhead zu überholen.” (taz)

Mehr Informationen unter:
ddiy.de/liebe-hot | gebrudergrim.com