Party: Chanson Salon
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Der Chanson-Salon öffnet im September gleich nach der Sommerpause seine Tore.
Gastgeber Boris Steinberg präsentiert seine Gäste, Ulli Lohr und Masha Martell.
Boris Steinberg, seit nunmehr vier Jahren singender Gastgeber des Chanson-Salon, verbindet mit seinen September Gästen vielmehr als nur das Genre Chanson. Zusammen mit Ulli Lohr betrat er im Berlin der 1990er Jahre all die neuen Bühnen dieser Stadt und so prägten beide mutig und aktiv jene "neue Berliner Chanonszene" intensiv mit. Masha Martell verbindet ebenfalls eine direkte Verbindung zu den beiden, die Tätigkeit in der legendären "Lützower Lampe", wo Herr Steinberg einst sein erstes Gesangsengagement fand.
Im September Salon präsentiert Steinberg viele neue Chansons aus seinem aktuellem Programm
„Wilde Pferde in meinem Körper". Begleitet wird er dabei an der Gitarre durch Tobias Schmidt.
Ulli Lohr, aus dem gleichen Fels gehauen wie der prominente Gastgeber, ist ebenfalls ein Urgestein der gegenwärtigen Berliner Chansonszene. Mit Ausschnitten aus seinem neuen Programm, „Ein Kellner packt aus", wird Entertainer Lohr seinem Publikum eine leichtfüßig sentimentale Satire an ironischen Chansons mit karamellisierten Pointen, gespickt mit Comedy, servieren.
Beim Öffnen eines kräftigen Cabaret-Sauvignons enthüllt er die geheimen Wünsche eines Restaurant-Fachmannes, der über den zweiten Bildungsweg auf die Bühne gekommen ist. Er kredenzt Lieder über die sehnsüchtige Leidenschaft der Sterne-Köche, heimliche Geschmacksverstärker und eigens eingelegte Anekdoten mit Biss. Jahrelange Recherchen in der gehobenen Gastronomie und Lebenserfahrungen der Bühnenwelt treffen hier auf ein einzigartiges Entertainment und erlauben Ulli Lohr den Einblick in eine Welt, die vielen Gästen sonst verborgen bleibt. Die musikalische Begleitung übernimmt für ihn Feinschmecker Uwe Matschke.
Masha Martell ist ein Phänomen: Eine der letzten wirklichen und wahrhaftigen Diseusen! Hervorgegangen aus dem Umfeld der berühmten „Lützower Lampe" mit Urgesteinen wie Madame Kio oder Karmeen, Protégée der großen Ada Hecht und sehr erfolgreich im Berlin der 70er und 80er Jahre, tritt sie nun wieder auf, um dem klasisschen Chanson-Repertoire auf ihre ganz eigene Weise neues Leben einzuhauchen. Mit einer Mischung aus poetischem Humor, Berliner Schnauze und einer gehörigen Portion Respektlosigkeit nimmt sie sich Brecht und Hollaender dabei ebenso an wie Zarah Leander und Fritzi Massary, Ingrid Caven oder Edith Piaf. Ein Stückchen Vergangenheit, das sich furchtlos in der Gegenwart behauptet. Begleitet wird sie von Julius P. Grosz. Der in Paris lebende Pianist und Komponist arbeitet häufig für Chanson-und Kabarettprojekte und tritt regelmäßig in Deutschland und im Ausland auf.