Party: WHITE LIES

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Party: WHITE LIES

White Lies: Tanzbare Dunkelheit
Londoner Post-Punk-Sensation ist zurück
Drittes Album „BIG TV“ erscheint Mitte August
Das Londoner Trio White Lies verfügt über ein besonderes Talent im eng besetzten Feld junger
britischer Post-Punk-Protagonisten. In ihren Songs finden sie stets eine aufregende Balance
zwischen dunkler, fast unterkühlter Ästhetik, animieren aber zugleich mit ihren schmissigen
Rhythmen und hymnischen Melodien zum ungezügelten Tanz. Aus dem Stand avancierten sie zu
einer der größten Sensationen des britischen Post-Punk und Indierock, nachdem ihr Debütalbum
„To Lose My Life...“ 2009 von null auf eins in die UK-Albumcharts schoss. Mit dem zweiten Album
„Ritual“ stiegen sie zur internationalen Größe auf und knackten unter anderem erstmals die
deutschen Top 10. Mitte August wird das dritte Album „BIG TV“ erwartet, mit dem White Lies im
Anschluss auf Welttournee gehen. Zwischen dem 9. und 27. November besuchen sie für vier
Konzerte in Köln, Frankfurt, München und Hamburg auch Deutschland.
Als Mitte des ersten Jahrzehnts im neuen Jahrtausend in England eine neue Post-Punk-Welle
losbrach, waren die drei Mitglieder der White Lies, die aus dem Londoner Stadtteil Ealing stammen,
noch pubertierende Schüler. Gemeinsam gründeten sie die Schülerband Fear Of Flying, die bereits
erste stilistische Züge ihrer späteren Musik trug. Nachhaltig inspiriert durch Bands wie The Talking
Heads oder The Secret Machines, verwoben sie schon damals die unterkühlte Ästhetik der Wave-
Musik mit der kraftvollen Energie des Post-Punk und einem guten Gespür für zeitgemäßen
Indierock.
Nach Beendigung der Schule entschieden sich die drei, die Musik als ernsthafte Perspektive zu
betrachten. Um ihre Ambitionen zu untermauern, nannten sie ihre Band in White Lies um und
begannen mit dem Songwriting noch einmal ganz von vorn. Nur zwei Wochen, bevor Harry McVeigh
(Gesang, Gitarre), Charles Cave (Bass) und Jack Brown (Schlagzeug) ihr Studium hätten antreten
sollen, bewarben sie sich um ein Urlaubssemester, um der Musik eine reelle Chance zu geben.
Geradezu generalstabsmäßig planten und probten sie fünf Monate lang für ihr erstes Konzert als
White Lies – was ein derart großes Medienecho erzeugte, dass sie sogleich mehrere Angebote von
Plattenfirmen erhielten.
Der weitere Verlauf ihrer Geschichte liest sich wie ein Rock’n’Roll-Märchen: Noch bevor ihr erstes
Album erschien, gingen sie auf große UK-Tour und spielten in den USA. Sie wurden in die
bedeutende TV-Sendung „Later... With Jools Holland“ eingeladen und von der BBC auf Platz 2 der
renommierten Liste ‚Sound of 2009’ gewählt. Als ihr Debüt „To Lose My Life...“ schließlich
erschien, knackte es sofort die Spitzenposition der britischen Charts, begleitet von der
gleichnamigen Top-30-Single. Zum Ende des Jahres zeichnete man sie mit je einem Q- und einem
MOJO-Award als ‚Best New Band’ aus.
Seither werden White Lies von britischen Medien gern als die Erben von Joy Division oder The Jesus
& Mary Chain bezeichnet und in eine Reihe mit Bands wie Editors und Interpol gestellt. Auch ihr
internationaler Erfolg wuchs stetig, sodass ihr zweites Album „Ritual“ 2011 nicht nur in die Top 3
der UK-Charts, sondern auch in die Top 10 vieler weiterer Länder sowie in die US-Billboard Charts
einstieg. Ab Anfang Juni kann man sich mit „Getting Even“ den ersten Song aus dem kommenden
Album „BIG TV“, das die Band in Brüssel mit Ed Buller (Suede, Pulp, Spiritualized) aufnahm, über
ihre Homepage kostenlos als kleinen Vorgeschmack herunterladen.

Invited: Nantjen Kusel, Martina Ecksmann, Saskia Nelle, Nilus Eastman, Selle GA, Diana Maria De Todos Los Ángeles, Jill Bohnhorst, Mauro S S Maior, Tina Oberländer, Andre Kabelitz, Sinai Halbinsel, Jonas Schors, Michael von Doringen, Nicole Franke, Mo Langsdorff, Laura Andrea, Katja Garbe, Sara Paredes, Fedor Klotsch, Sandra Sani, Steph IE show more »