Party: Live in Gretchen: HERCULES & LOVE AFFAIR

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Party: Live in Gretchen: HERCULES & LOVE AFFAIR

Hercules and Love Affair (US) *live*
support: Wolfman (CH)

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Doors 20.00
Show 21.00
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*Presale 18€ plus fee, Cash @ Night 22€*

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Tickets bei Koka 36, Oye Records, Eventim und allen bekannten Vorverkaufsstellen.
http://www.koka36.de/hercules%20%26%20love%20affair_ticket_58349.html

http://www.eventim.de/hercules-and-love-affair-berlin-Tickets.html?affiliate=EVE&doc=artistPages%2Ftickets&fun=artist&action=tickets&key=765463%243646833&jumpIn=yTix&kuid=73490&from=erdetaila

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HERCULES AND LOVE AFFAIR: Zwischen Streicher-Bombast-Disco-Harmonien und luftiger, fast Ambient-artiger Ruhe.
Hinter dem opulenten und schwülstigen Namen steckten Andy Butler, Tim Goldsworthy und Anthony Haggerty, die im Jahre 2008 das gleichnamige Discoalbum „Hercules & Love Affair“ mit den Sounds der späten 70er und frühen 80er ablieferten - gepaart mit partiellen Einflüssen des Detroit Techno und der Chicago-House-Hochphase. Insbesondere die Figur des Herkules übt Faszination auf Butler aus. „Herkules ist dieser ungeheuer starke Mann, der gleichzeitig sehr verletzlich war, was seine Gefühle betraf. Und auch ich bin ein eher empfindsamer Typ in einem maskulinen Körper.“ Das Debütalbum der Formation aus New York zelebriert dann auch weniger ein Revival als vielmehr einen Neuanfang. Tanzbar sind bei weitem nicht alle Stücke auf dieser Platte. Mit dem Opener „Time Will“ sowie „Easy“, getragen von der atemberaubenden Stimme des Antony Hegarty, oder „Iris“ zählen gerade die langsameren Stücke zu den absoluten Highlights des Albums. Hercules and Love Affair gelingt dabei der Balanceakt, den Disco-Sound einerseits mit einem Augenzwinkern anzusehen, ihn mit ungewohnt vielschichtigen Texten zu versehen, und dennoch dem Genre verpflichtet zu bleiben. Das ganze Album ist so zeitgemäß und gut produziert, dabei spannend und abwechslungsreich, mit einem Bein im Club und mit dem anderen im Theater. Nach ihrem Live-Album „Live At Koko 4th Sept 2008“ gelingt Andy Butler und seiner Truppe auch mit dem zweiten Studio-Album „Blue Songs“ (produziert von Patrick Pulsinger) der Spagat zwischen Disco-Trash, Queer-Pop und Independent-Songwriting. Das Personal wurde bis auf Gründervater Andrew Butler und Kim Ann Foxmann komplett ausgetauscht, doch die Vocal Tracks sind bestens besetzt. Bietet der Opener „Painted Eyes“ noch die gleichen Streicher-Bombast-Disco-Harmonien, wofür wir „Blind“ so liebten, löst sich das Album zur Mitte hin in luftiger, fast Ambient-artiger Ruhe auf, bevor es dann wieder zurück zum späten 80er bzw. frühen 90er House findet. Als eleganten Schlussakzent wurde ein Sterling Void Klassiker bearbeitet, den auch schon die Pet Shop Boys coverten und so wie „It’s Alright" hier vorgetragen wird ist es einfach zum Dahinschmelzen schön. Nun sind schon einige Jahre vergangen, doch das Interesse an ihren Sounds ist nach wie vor ungebremst. Und so dürfte wohl auch die kommende Platte „Feast of the Broken Heart“ bei vielen eine heiße Vorfreude entfachen. Bis dahin gibt’s mit „Working Miracles“ eine brillante Nummer und eine der beiden B-Seiten aus der ersten Single „Do You Feel The Same“. Sollte man nicht verpassen!

https://soundcloud.com/hercules-and-love-affair
https://soundcloud.com/wolfmanmusic/

Invited: Cristian Gonzalez, Rachael Carrasquillo, Jiann-Chyng Tu, Alexander Wendland, Natalie Torbett, Ramona Tyler, Bear Gwills, Aaron Castle, Delfonic Oye, Louise Mortensen, Dani Igor, Maria Veie Sandvik, Julie Brix Jepsen, Sam Spiers, Yohai Kalchuck, Julie Anker, Sarah Steiger, Simon Schmid, Kathryn McKenzie, Maria Mouk, David Dabido Moschini show more »